3 Schüler der HTL Donaustadt entwickelten in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit ein 3D-Modell eines Lehmbauobjekts mit dem Ziel diese für unterschiedliche Medien gut aufzubereiten (Verständnis verschiedener Lehmbautechniken, potentielle Zielgruppen, etc.).
Von den Schülern wurde ein Lehmbauobjekt (ein Streckhof in Unternalb) als 3D-Modell umgesetzt sowie detaillierte Modell von Lehmbauwänden modelliert. Weiters wurden getestet, inwieweit diese Modelle mit Virtual Reality und Augmented Reality umsetzbar sind.
Es zeigte sich, dass die Komplexität der historischen Bausubstanz besonders hohe Anforderungen an die Modellierung stellt. Besonders Zu- und Umbauten mit unterschiedlichen Materialien und Wandstärken, Senkungsvorgänge und Verwitterungsvorgänge führen dazu, dass Elemente kaum automatisiert, sondern in Handarbeit modelliert werden müssen.